Jhv. des Wasserversorgungsvereins
"Das Wasser entspricht, soweit untersucht, den Anforderungen der Trinkwasserverordnung", so steht es in dem Bericht der Firma AGROLAB Aggrar & Umwelt GmbH, die das Nindorfer Wasser untersuchte. Untersucht wurde das Wasser auf den Grundstücken der Familien Ehlers, Michaelis, Holm, Warnke, Lohse, Mißfeldt sowie im Wasserhaus. Der Wasserverbrauch im Jahr 2020 betrug 56239 cbm, ca. 300 cbm mehr als im Jahr 2019. 2021 wurde mit 55829 cbm wieder etwas mehr als 2020 verbraucht.
Mehrere Wasseruhren und Absperrhähne wurden erneuert und etliche Leitungen repariert. Außerdem wurden Rohre für die neue Pumpe erneuert, berichtete der neue 1. Vorsitzende Nils Lohse in seinem Geschäftsbericht.
Der Wasserpreis bleibt stabil und wird wie folgt festgesetzt: Der Grundpreis beträgt für je 20 cbm jeweils 1,25 Euro, der Mehrverbrauch 0,65 Euro, der Wassergroschen bei 0,12 Euro und die Feldleitung bei 7,50,- Euro pro Hektar. Um die Stromkosten etwas zu mildern, soll eine Photovoltaikanlage auf dem Dach des Wasserhauses installiert werden. Dafür wolle man das Dach vergrößern. Außerdem braucht das Wasserhaus eine neue Außentür und der alte Kiesfilter soll entfernt werden.
Trotz des Kaufes einer neuen Fermanox Anlage, die bisher fehlerfrei lief, etlichen Reparaturen und Erneuerungen in den beiden letzten Jahren, sieht die Kassenlage gut aus, berichtete Kassenwart Wilhelm Dell. Es konnte sogar ein kleines Polster erwirtschaftet werden. Geplant ist, alle Wasseruhren in den nächsten 3 Jahren auf den neuesten Stand zu bringen.
Bei den Wahlen gab es keine Veränderungen. Als Beisitzer wurde Jörg Riecken für weitere 5 Jahre wiedergewählt.
Die Kasse werden im nächsten Jahr Sven Struve und Joachim Gruel prüfen.
Die Wasseruhren werden in diesem Jahr vom 05. bis 18. Dezember 2022 abgelesen.