Kreuzfahrtschiff AIDAprima hält in Nindorf

Wer in Nindorf einen runden Geburtstag feiert, der ist bekanntlich vor kleineren Aufgaben und Spielen nicht sicher und wer dann noch einem Meisterclub angehört, der darf sich auf etwas ganz Großes freuen. Geplant war eine AIDA Kreuzfahrt mit der AIDAprima. Allerdings musste sich Jubilar Jörn Wieben diese Schiffsreise erst einmal mit einer schwierigen Aufgabe als Gemeindearbeiter verdienen. Mit einem Gabelstabler musste er 2 Paletten aufstapeln und aus einem Plastikplanschbecken kleine Quietscheenten herausfischen, die er anschließend seiner Liebsten überbringen sollte. Aufgestellte Pilome durften natürlich nicht berührt oder überfahren werden. Schwierig, gerade wenn sich die Pilome von fast ganz alleine bewegten und sich querstellten. Aber, am Ende meisterte Gemeindevertreter Jörn Wieben diese Aufgaben souverän. Als Klassenbester gewann er die Traumreise mit der AIDAprima. Allen ist bekannt, jede AIDA Kreuzfahrt ist ein besonderes Erlebnis und da stand sie nun in voller Pracht im Hafen von Nindorf, die fast original nachgebaute AIDAprima. In der Reederei Holm gebaut und von Johann und Anke Gerdt getunt, imponierte das Kreuzfahrtschiff mit seinen riesigen Aufbauten die vielen Gäste und Zuschauer. Ein zusätzliches Highlight organisierte der Meisterclub im Vorwege. Jörn Wieben durfte sogar als Kapitän oben auf der Brücke sitzen und während der Reise auf der Trompete "Gruß aus Nindorf" tuten. Allerdings gab es gleich zu Beginn der Reise ein kleines technisches Problem. Die Trompete sollte eine Lampe werden und war in einem desolaten Zustand. Die Ventile funktionierten nicht. Man weiß nicht, ob es nun der Frust über die kaputte Trompete war oder ob er einfach nur seinem Meisterclubgefährten und Reeder Holm die Traumreise gönnte, auf jeden Fall verließ Jörn Wieben kurz vor Reisebeginn die Brücke. Reeder Holm ließ sich nicht zweimal bitten. Er nahm Kurs auf faszinierende Fernwehorte und aufregende Ausflugziele und genoss die schönste Zeit des Jahres auf dem Meiereimeer. Nach einer langen und aufregenden dreiminütigen Schiffsreise kehrte Reeder Holm wohlbehalten und voller traumhafter Eindrücke wieder zurück in Nindorfs Hafen.


Der Meisterclub

Die fast original nachgebaute AIDAprima im Hafen von Nindorf

Mit dem Gabelstabler musste er die Quietscheenten aus dem Planschbecken fischen...

... und sie seiner Angetrauten überbringen.

Trotz professioneller Hilfe konnte die Trompete nicht repariert werden

Reeder Holm genoss die Traumreise