Offizieller Spatenstich im Neubaugebiet

Gebuddelt wurde bereits seit knapp einer Woche im ca. 15000 Quadratmeter großen Neubaugebiet "Westlicher Mittelweg". Am Freitagvormittag fand nun der offizielle erste Spatenstich statt. Je nach Größe der 15 Baugrundstücke können hier 20 Wohneinheiten entstehen. Bereits 2020 stellte Familie Michaelis ihr Ackerland der Gemeinde als Baugrundstücke zur Verfügung. Da der Bau der Kita geplant ist, wollte die Nindorfer Gemeinde aus finanziellen Gründen mit der Erschließung nichts zutun haben und übergab dieses Profekt der "Holsteiner Jungs Gewerbe GbR" aus Hohenwestedt. Die anfänglichen Bedenken seitens der Landesplanung wurden ausgeräumt. Der Kaufmännische Leiter der "Holsteiner Jungs" Sven Käding hob in diesem Zusammenhang die gute Zusammenarbeit der Gemeinde, der Ämter und allen anderen Beteiligten hervor. Ende 2022 gab es nun grünes Licht für das Bauvorhaben. Die Vermarktung hat natürlich schon begonnen, sagte Christoph Kuthe von der "Rohweder Bau- und Projektentwicklungsgesellschaft mbH", der für die Betreuung der Interessenten zuständig ist. Zwölf interessierte Bauherren und Baufrauen stehen bereits auf der Liste. Maike Köntopp, zuständig für die Kaufentwicklung, Sven Käding und Christoph Kuthe sind trotz der gestiegenen Zinsen und Baupreise optimistisch, dass alle Baugrundstücke zügig verkauft werden.
Am Montag, den 16. Januar 2023 rückte die Firma Pohl mit schwerem Gerät an und begann mit den Arbeiten einer Versickerungsmulde für die Oberflächenentwässerung. Die komplette Erschließung des Baugebietes soll Ende April/ Anfang Mai beendet sein. Der erschlossene Quadratmeterpreis liegt bei ca. 125,- Euro je nach Baugrundstück. Nach der Erschließung könnte sofort mit dem Bau der Häuser begonnen werden und wenn alles problemlos abläuft, steht einem Weihnachtsfest in diesem Jahr in Nindorf nichts im Wege. Sollte dieses klappen, würde die Gemeinde Nindorf den ersten Weihnachtsbaum spendieren, versprach Bürgermeister Rohwer.

Der erste Spatenstich ist vollbracht: v.l.: Maike Köntopp, Sven Käding, Jens Rohwer und Christoph Kuthe

Bauleiterin Juliane Schönhoff mit ihrer Assistentin Marie Hadenfeldt bei einer Lagebesprechung mit dem Polier Marcel Frahm-Fahnert. Die Versickerungsmulde wird zuerst gebaggert, dann steht der Kanalbau an. Die Straßen werden zunächst nur geschottert. Wenn 50 Prozent der Rohbauten errichtet sind werden die Schotterstraßen zu Teerstraßen umgewandelt.

Der Knick am Mittelweg wird je nach Witterungsverhältnisse in den nächsten Wochen entfernt. Hier am Mittelweg bis hin zur Kreisstraße soll dann ein Fuß- und Fahrradweg gebaut werden.